fbpx
Daniel Forsnabba | Modernes Trompetentraining

Warum du nicht hoch spielen kannst!

Vielleicht kennst du das:

  • bei einem bestimmten Ton ist schon seit Jahren eine unüberwindlich scheinende Grenze? Über die du einfach nicht hinaus kommst?
  • oben wird bekanntlich die Luft dünn – und dein Klang auch?
  • während andere noch am Ende der Probe hohe Töne raushauen, bist du schon längst platt?

Wenn du jetzt DEN Tipp, die Wunderpille oder ultraschnelle Zauberübung erwartet hast, muss ich dich enttäuschen. Wenn du das sucht, viel Glück, hier werden wir das Thema jedoch seriös betrachten.

 

Wo das Problem entsteht

Wenn du – trotz übens und guter Anleitung – nicht so hoch spielen kannst, wie du gerne würdest, dann liegt das entweder an mangelnder Kraft oder an mangelnder Geschicklichkeit. Die nötige Kraft, kannst du mit entsprechenden Übungen recht schnell aufbauen. Die Geschicklichkeit kannst du ebenfalls gezielt trainieren, das geht aber nicht über Nacht.

So du nicht platzierst, liegt das Problem in 90% der Fälle am ungeschickten Gebrauch der Zunge. Diese ist ja, wie du im Video oben gesehen hast, das „Ventil“ um den Luftdruck zu erhöhen. Das funktioniert allerdings oft nicht so, wie es sollte. Woran liegt das?

Die Zunge ist im Alltag, also beim Sprechen oder Essen, mit Bewegungen des Unterkiefers, der Kehle und auch den Lippen verbunden. Beim Trompetespielen sollte sie allerdings möglichst unabhängig funktionieren. Ich werde dir auch erklären warum. Nehmen wir als Beispiel die beiden Vokale a und i. Aa steht für einen tiefen Ton, weil die Zunge da weit unten im Mundraum liegt. Ii steht für einen hohen Ton, weil hier die Zuge weit oben im Mund ist. Du kannst das ausprobieren, indem du schnell aiaiaiai sagst.

Was aber passiert beim Sprechen? Wenn du „Aaaaaaa“ sagst, ist der Kiefer normalerweise weit auf, es ist ein tiefer Ton, die Lippen sind rund und entspannt. Und wenn du „Iiiiiiiii“ sagst?  Du merkst, der Kiefer ist zu, der Ton höher und du ziehst die Lippen auseinander.

Du hast vielleicht schon davon gehört, dass viele Lehrer darauf achten, dass man die Lippen beim Hochspielen nicht ausseinander ziehen soll? Das passiert aber überhaupt erst deswegen, weil man intuitiv das Richtige macht, nämlich die Zunge nach oben zu bringen, um einen höheren Luftdruck zu erzeugen. Dann geht dummerweise der Kiefer gleichzeitig zu, sodass die engste Stelle nicht weit vorne genug sein kann, der Hals wird enger und blockiert den freien Luftfluss und ausserdem ziehen die Lippen auseinander, sodass hier weniger Kraft zur Verfügung steht.

Und siehe da: es wird nichts mit den hohen Tönen oder es ist unglaublich anstrengend…

Wie du es trotzdem schaffen kannst…

Deswegen ist es eine intelligente Idee, die Bewegung der Zunge zu trainieren, so dass sie völlig unabhängig von Kiefer, Lippen und Stimmlippen funktioniert. Das ist der erste Schritt eines kompletten Systems von Übungen, das ich dir gerne beibringe.

In 9 Lektionen zeige ich dir in meinem Online-Video-Kurs einen bewährten Weg um das hohe Register zu meistern. Ich zeige dir eine effektive Kombination aus Geschicklichkeits- und Kraftübungen, mit denen du dir Schritt für Schritt die nötigen Fertigkeiten erarbeiten kannst. Nach drei Monaten weißt du alles über die Zusammenhänge, hast alle nötigen Übungen kennengelernt und hast bereits entscheidende Elemente in deinem Spiel verbessert und an Höhe und Ausdauer hinzugewonnen.

Wenn du bis hierher gelesen hast, dann interessiert es dich sicherlich mehr über den Kurs „Hohe Töne Meistern“ zu lesen, stimmt’s?

trompete hohe töne

Neu: Online Trompeterkurs

Eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Endlich mehr Höhe und Ausdauer!

Videotraining anschauen:

Was kann ich für dich tun?

Gerne helfe ich dir weiter…