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Daniel Forsnabba | Modernes Trompetentraining

Trompete lernen ist auch Denkarbeit

© bpcraddock – pixabay.com

Es ist bekannt, dass die Trompete, physikalisch gesehen, lediglich ein Verstärker ist, der die Lippenschwingung verstärkt. Das eigentliche Instrument bist DU – und die Trompete verstärkt, was immer du produzierst.

Sie ist damit aber auch ein Verstärker deiner Innenwelt und zwar zunächst einmal deiner inneren Vorstellung. Was du nicht innerlich singen kannst, wird auch vorne nicht in der bestmöglichen Qualität herauskommen. Je klarer deine Vorstellung, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Trompete erbarmt und auch so klingt, wie du es dir vorstellst.

Es geht aber noch weiter: alle deine Konzepte über das Spielen werden sicht- und hörbar. Deine Vorstellung davon, wie Trompetespielen funktioniert, wird vom Körper so gut wie möglich umgesetzt – selbst wenn diese Vorstellung grundverkehrt ist. Eine Auseinandersetzung mit den im Körper ablaufenden Prozessen lohnt sich also, weil die Musizierbewegungen dadurch effektiver werden können und auch Technikübungen mit mehr Gewinn ausgeführt werden können.

Letztlich: Wenn du zögerlich bist, ist es die Trompete auch. Wenn du selbstsicher oder ausgeglichen bist, hört man das am Klang. In diesem Sinne kann man die Beschäftigung mit dem Instrument auch als Möglichkeit sehen, sich seiner selbst mehr und mehr gewahr zu werden; zu ent-decken, was innerlich abläuft. Diese Erkenntnisse führen dann erfreulicherweise zu einem immer freieren, immer lebendigeren TrompetenSpiel.

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